Frau Sarnez, die Berichterstatterin des Berichts ‘Erasmus Mundus Programm’, stellte diesen erneut vor. Erasmus Mundus ist das Kooperations- und Mobilitätsprogramm der EU im Bereich der Hochschulbildung, das für die herausragende Stellung der Europäischen Union im Bildungsbereich rund um die Welt wirbt. Es fördert europäische Masterstudiengänge von höchster Qualität und versucht, den Bekanntheitsgrad und die Attraktivität der europäischen Hochschulbildung in Drittländern zu verbessern. Darüber hinaus stellt es EU-finanzierte Stipendien für Bürger aus Drittländern bereit, die an diesen Masterstudiengängen teilnehmen, sowie Stipendien für EU-Bürger, die an Partnerhochschulen in der ganzen Welt studieren. Jedoch müssen Studierende, die ja aus Drittstaaten stammen, nach ihrem Studium wieder ausreisen. In diesem Zusammenhang hat Frau Hennicot-Schoepges vorgeschlagen dass Studierenden mit dem Ministerium für Entwicklungshilfe in Verbindung gesetzt werden. Dieser Vorschlag hat sofort großen Anklang gefunden bei den Kollegen aber auch der Europäischen Kommission die vorgeschlagen hat diese Idee weiter auszuarbeiten. Dies ermöglicht eine bessere Übersicht über die Möglichkeiten die der Student in seinem Heimatland hat.
Im Bericht von Frau Pack über den ‘Bologna-Prozess und die Mobilität der Studierenden’, hat Frau Hennicot-Schoepges nochmals eindringlich betont dass man sich an der ‘best Practise’ von anderen Ländern orientieren sollte, um so einen übersichtlicheren Lehrplan erstellen zu können. Ebenfalls kritisierte Sie das ‘European Credit Transfer & Accumulation System’.