Sie durfte,ganzseitig ,in der Tageszeitung die letzte Seite einnehmen….gutbezahlte Reklame wohlverstanden,nun da die allerwenigsten noch um die Polemik wissen,als der « gölle Fra » im Zentrum der Hauptstadt des Grossherzogtums ein schwangeres Abbild derselben auf nur 150 m Distanz von einer Künstlerin aus der Krisenregion des Balkan entgegengesetzt wurde.Es war eine Ausstellung im öffentlichen Raum die Gegensätze aufzeigen sollte.In diesem Fall Vergewaltigung Missbrauch von Frauen,Mütter der « Söhne für’s Vaterland »,auch nach einem halben Jahrhundert sind die Wunden des zweiten Weltkriegs nicht verheilt,viele Luxemburger Familien tragen noch heute am Verlust von Vätern und Söhnen…und schon wieder ist Krieg in Europa,grausam mit Vergewaltigung als Methoden!Ein Thema das sich zum Nachdenken über Kunst und vor allem über Kriegsdenkmäler und die darunter stehende Beschriftung eignet. »Schafft den Unfug weg »,so titelte damals der Leitartikler derselben Zeitung ,die denn auch eine Unterschriftenaktion einleitete zur Schaffung eines « Comité de Vigilance » um über Kulturpolitik im Ländle mitbestimmen zu dürfen…Der Kopf der Kulturministerin rollte allerdings nicht,genug einsichtige Bürger sahen dass die Freiheit der Kunst wie denn ihre Unabhängigkeit von der Politik ein Pfeiler der Demokratie geworden ist. Sieben Jahre nach diesen Vorfällen darf Lady Rosa nun tronen,auf der Rückseite des Blattes das sie wegschaffen wollte.