Erna Hennicot-Schoepges (PPE-DE). – Herr Präsident! Es geht um die Besetzung der Außenstelle des Europäischen Parlaments in Luxemburg. Seit nunmehr sieben Monaten ist die Stelle der Geschäftsführerin unbesetzt. Auf meine diesbezügliche Frage vom Dezember 2006 haben Sie, Herr Präsident, am 1. Februar 2007 geantwortet, die interne Ausschreibung habe kein Resultat erbracht, es werde ein Wettbewerb ausgeschrieben. Zwei Monate später antwortete Ihre Verwaltung meinem Kollegen Turmes genau das Gleiche. Nun ist ein Beamter der Kommission auf der Personalliste des Parlaments als Aushilfe aufgeführt, so als ob die langjährige erfahrene Beamtin, die zurzeit die Stellung hält, eine Bevormundung bräuchte.
Ich möchte nun wissen, ob es Einwände gegen eine zügige ordnungsgemäße Besetzung dieses Postens gibt – etwa seitens des Haushaltsausschusses oder seitens der Quästoren. Oder wie ist diese Verzögerung der Ausschreibungsprozedur zu erklären?