In jedem nationalen Parlament sind die Debatten um den öffentlichen Haushalt die Gelegenheit einem Rundumschlag über die Politik zu machen. Die Berichterstatter sind allemal visionäre Politiker die den Andern sagen wie sie es besser machen sollten. Dass Skuriles dabei zu Tage kommt ist nicht ungewöhnlich. So hatte einmal eine Budgetberichterstatterin(es war die erste!) aufgezeigt dass in Luxemburg die Eisenbahn mit Profit arbeite… Sie ist heute EU Kommissarin und die Eisenbahn pfeift aus den letzten Löchern auf dem Weg zur Privatisierung. Ein andermal sollte das Schwimmbad -heute die Coque-zu einem Gebäude für die Abgeordneten umgebaut werden, da die Räumlichkeiten für die EHrenwerten mangelhaft waren, das Geld aber nicht für Beides reichte. Heute haben wir Beides, aber anscheinend auch kein Geld mehr!Wo ist es denn hin, das schöne Geld, das so reichlich floss aus den Bankgeheimnissen?In die Renten sagt der Berichterstatter diesmal, die sind zu teuer… Er erinnert sich wohl kaum noch an die Zeit des Rentenklaus, als die Rentenkassen das Geld hatten das dem Staat fehlte und der Finanzminister flugs den Sozialminister überredete das Geld der Rentenkassen auf den Banken das wäre ungesund, besser wäre es zu investieren und aus dem Staatshaushalt dafür 8% der Rentenbeiträge einzukassieren, jedes Jahr, als Genertationenvertrag vom Staat gewissermassen. Nun haben wir den Salat:Weil zu Viele arbeiten muss der Staat zu viel einzahlen, das soll nun abgeschafft werden, ansonsten diesen Vielen später die Renten gekürzt werden müssten… Von Haushaltsdebatten klüger werden, ja wer hätte das gedacht?