und dergleichen mehr. Die Berichterstattung ist ausgiebig. Aus jeder, oder fast, mittelgrossen Gemeinde der Bericht über die Vorhaben das Geld auszugeben. Oder mehr Geld vom Bürger einzukassieren. Von Sparen ist kaum die Rede. Nachholbedarf gibt es überall, hier Parkplätze, dort ein Schwimmbad, Fahrradwege, Schulen, Gemeindehäuser und so weiter. Alles nützlich, denn es wird gebraucht!Schliesslich wächst die Bevölkerung, das spüren die Gemeinden als Erste, und der Staat ist anscheinend immer noch ein Nachzügler beim Zahlen. Um wieviel in den Gemeinden die Bauprojekte überschritten werden steht kaum zur Diskusssion. Es wird bei den rektifizierten Haushalten mitverarbeitet-und kein Hahn kräht mehr danach. So ist die Welt. Würde sich einer die Mühe machen und alles zusammenzählen was es in den Gemeinden an Kreditüberschreitungen gibt, wir könnten davon noch so manche Tunnels bauen, oder Museen, oder andere nützliche Dinge. Aber höchstwahrscheinlich leuchtet es den Gemeindebewohnern ein dass ein Bau einmal begonnen auch fertiggestellt werden muss-koste es was es wolle. Und eben deswegen um den Gemeinden unter die Arme zu greifen wenn etwas mehr kostet hat die Regierung die Autosteuer erhöht. Denn die fliesst ja grösstenteils in die Gemeindekassen. Um zu finanzieren was unentbehrlich ist-auch wenn es manchmal teurer wird.