Ob man denn zwei mal Karlspreisträger werden könne, so fragte mich ein deutscher Kollege in den Fluren des Parlamentes. Eigentlich war die Ueberlegung nicht so falsch:der Grossherzog erhielt den Karlspreis und mit Ihm sollten alle Luxemburger ausgezeichnet sein. So haben wir uns immer gefühlt, stolze Inhaber einer Auszeichnung die wir durch das was wir sind zugesprochen bekamen und die unser Staatschef in unser aller Namen in Empfang nahm. Aber wie sagt Orwell, some animals are more equal, so gleich sind wir nun doch nicht, einer bekommt zumindest den Preis nochmals, in eigener Sache gewissermassen, sicher aber als der grösste Europäer.. in der Grossregion. Die Neider stellen daher auch solche Fragen, denn wir fühlen uns ja auch geehrt durch die Ehre mit der unser aller Staatsminister jetzt ausgezeichnet wird, auch wenn er mit dem doppelten Karlspreis nicht mehr so ganz einer von uns ist, ragt er doch so über uns hinaus, dass einmal auszeichnen nicht genügt!Wie wohl unser Staatschef, der Grossherzog sich dabei fühlt??? Lire plus…
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Débat en plénière sur les piles, accumulateurs et leurs déchets
Intervention de Mme Erna Hennicot-Schoepges: Lire plus…
Aktuelles
Es rennt die Zeit. Wenn man nicht dokumentiert was alles geschehen ist, scheint es als ob es seit der Initiative für das Luxemburgische keine andere Aktivität gegeben hätte!Dabei war die Zeit reich gefüllt mit Präsenz in Budapest beim Forum « Europa eine Seele geben », mit Reden bei der Adami im französischen Cabourg(im Grand Hotel, in dem seinerzeit Marcel Proust sein berühmtes Werk à la recherche du temps perdu schrieb). An beiden Orten wurde mir bewusst wie sehr die Kultur insgesamt verkannt wird, wie schlecht auch Jene welche glauben für kulturelle Belange einzutreten die Realität kennen. Beide eben genannten Veranstaltungen haben das sehr deutlich gezeigt:die Seele kommt nicht zum Zug wenn auch noch so gutgemeinte Initiativen nur Reden und keine Taten produzieren!Mir kommt das Ganze eher wie ein Selbstzweck vor. Nichts eignet sich so gut wie Kultur zu salbungsvollem Auftreten, zum Scheinmantel dass der Politik doch noch eine Innigkeit anhafte… … .. Wie anders die Künstlervertretung:nicht das oberflächliche Getue, sondern die echten handfesten Sorgen, die Solistin die keinen Anspruch auf Rente von ihren Auftritten im Ausland hat, da nicht genug versicherte Zeiten zusammenkommen, die Interpreten die bangen um ihre Zukunft wenn ohne Verträge über Internet gesendet wird, das fehlende Geld an allen Ecken und Enden!Die Wut im Bauch kommt mir hoch wenn ich bedenke wieviel gute Kunst man mit dem eingesparten Geld einer Einzigen dieser ministeriellen Grossveranstaltungen unterstützen könnte.
Finanzperspektiven
Unglaublich, wie das europäische Theater wieder dreht!Zur Zeit streiten die Finanzminister, das Parlament regt sich auf, macht dicke Backen, derweil aus dem Hintergrund gemunkelt wird es gebe doch eine Einigung auf der nächsten Ratssitzung… So gestaltet man eben Politik, so bringt man Spannung in die Szene, so wiegelt man die Presse auf, so bleibt man im Gesprâch!Denn wenn es eine Einigung gegeben hätte bei der letzten Sitzung, wozu hätte man die Dezembersitzung gebraucht, womit hätte man sie inhaltlich aufgefüllt? Dass Politik Theater ist haben manche ohnehin schon gemerkt, dass sie aber schlechte Stücke bietet, von der Dramaturgie her drittklassig und vom Inhalt null, das sollten sich die Bürger Europas nicht bieten lassen… . eine einzige eingesparte Ministerratssitzung gäbe Geld genug her um erstklassige Dramaturgen zu verpflichten und zumindest vielleicht lustigere Stücke zu schreiben. Und Giggolos und Clowns wären genug in der Runde um dann wenigstens die europäischen Bürger zum Lachen zu bringen… .. was ihnen sicher guttun würde, wenn das Ganze nicht so traurig wäre. Lire plus…
Concert classique pour commémorer la Journée des Droits de l’Homme
A l’occasion du 57e Anniversaire de l’Adoption de la Déclaration Universelle des Droits de l’Homme, Erna Hennicot-Schoepges a organisé un concert de musique classique à l’Eglise des Minimes à Bruxelles, avec la prestation des musiciens Sandrine Cantoreggi et Attila Keresztesi (Violon), Danielle Hennicot (Alto), Henri Foehr (Violoncelle), André Kieffer (Contrebasse), Romain Gross (Clarinette), François Baptiste (Basson) et Miklos Nàgy (Cor). Lire plus…